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9 Tage Gruppenreise Heiliges Land

Der biblische Berg Tabor (d)
Basilika der Verkündigung in Nazareth (d)
Die Verkündigungsbasilika auf dem Berg Tabor (d)
See Genezareth, Galiläa (d)
Auf dem Berg der Seligpreisungen nördlich des Sees Genezareth (d)
Kapernaum, Galiläa (d)
Meer von Galiläa (d)
Quarantal - Kloster der Versuchung bei Jericho (d)
Jerusalem Ölberg (d)
Die uralten Olivenbäume im Garten Gethsemane (d)
9 Tage Gruppenreise Heiliges Land
Klagemauer, Jerusalem (d)
Landschaft im alten Dorf Ein Karem (d)
Der biblische Berg Tabor (d)
Basilika der Verkündigung in Nazareth (d)
Die Verkündigungsbasilika auf dem Berg Tabor (d)
See Genezareth, Galiläa (d)
Auf dem Berg der Seligpreisungen nördlich des Sees Genezareth (d)
Kapernaum, Galiläa (d)
Meer von Galiläa (d)
Quarantal - Kloster der Versuchung bei Jericho (d)
Jerusalem Ölberg (d)
Die uralten Olivenbäume im Garten Gethsemane (d)
9 Tage Gruppenreise Heiliges Land
Klagemauer, Jerusalem (d)
Landschaft im alten Dorf Ein Karem (d)
Ö
Buchungscode: ILGR10
Zeitraum:
24.07.2025 - 30.12.2029

Ihre Vorteile:

  • Fahrt durch die Landschaften Galiläas mit Halt in Nazareth, Kana und am See Genezareth
  • Bootsfahrt auf dem See Genezareth im traditionellen Holzboot
  • Aussichtspunkt auf dem Berg Tabor mit Panoramablick über das Jordantal
  • Jericho – einer der ältesten Städte der Welt
  • Besuch in Bethlehem mit Geburtskirche und Altstadt

Diese Reise führt Sie in jene Landschaften, in denen viele biblische Texte ihren Ursprung haben und über Generationen weitergegeben wurden. Sie besuchen historische Orte, die mit dem Wirken Jesu verbunden sind, erleben den Kontrast zwischen Wüste und grünem Norden und begegnen den Spuren jüdischer, christlicher und römischer Geschichte im heutigen Israel.
 

Reiseverlauf: 

1. Tag
Anreise nach Tel Aviv, Fahrt nach Nazareth

Nach der Ankunft am Flughafen Ben Gurion werden Sie von Ihrer deutschsprachigen Reiseleitung empfangen. Auf der Fahrt durch die hügelige Landschaft Galiläas erhalten Sie erste Eindrücke von der geografischen Vielfalt Israels: grüne Täler, Olivenhaine und die sanften Höhenzüge zwischen Mittelmeer und Jordantal prägen das Bild der Region. 

Am Abend erreichen Sie Nazareth – heute eine mehrheitlich arabisch-christliche Stadt, zur Zeit des römischen Galiläa hingegen ein unbedeutendes Dorf. Im Lukasevangelium (Lk 1,26–38) wird Nazareth als Ort der Verkündigung genannt. Je nach Ankunftszeit besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Abendmesse.
Übernachtung in Nazareth (Abendessen).
 

2. Tag
Nazareth, Kana und der Berg Tabor

Am Morgen besuchen Sie das Stadtzentrum von Nazareth mit der Verkündigungsbasilika. Die moderne Kirche aus den 1960er-Jahren wurde über historischen Fundamenten errichtet, die zu einer Wohnstruktur des 1. Jh. gehören – nach Überlieferung der Wohnort Mariens. Die Basilika gilt als einer der bedeutendsten Wallfahrtsorte des Heiligen Landes (Lk 1,26–38).

Im Anschluss Fahrt nach Kana in Galiläa. Der Ort wird im Johannesevangelium (Joh 2,1–11) als Schauplatz eines Hochzeitsfestes genannt, bei dem Jesus laut Textüberlieferung Wasser in Wein verwandelte – das erste „Zeichen“, wie es dort heißt. Heute erneuern viele Paare hier symbolisch ihr Eheversprechen.

Am Nachmittag fahren Sie auf den 588 Meter hohen Berg Tabor, der sich markant über die Jesreelebene erhebt. Seit dem 4. Jahrhundert wird er mit der sogenannten Verklärung Jesu in Verbindung gebracht (Mk 9,2–8; Mt 17,1–9; Lk 9,28–36). Die Basilika der Verklärung wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von Antonio Barluzzi erbaut. Ihre achteckige Kuppel erinnert an die acht Seligpreisungen der Bergpredigt (Mt 5,1–12). Von der Terrasse der Kirche reicht der Blick weit über das fruchtbare Umland.
Übernachtung in Nazareth (Frühstück, Abendessen).
 

3. Tag
Karmelgebirge, Muchraka, Megiddo – Weiterreise zum See Genezareth

Sie verlassen Nazareth und durchqueren das Karmelgebirge – ein Höhenzug, der in der hebräischen Bibel mehrfach erwähnt wird, besonders in Verbindung mit dem Propheten Elija. In Haifa besichtigen Sie das Karmelitenkloster Stella Maris, das über einer Höhle errichtet wurde, die als Rückzugsort Elijas gilt (1 Kön 19,9).

Danach Weiterfahrt nach Muchraka, einem auf dem Karmel gelegenen Aussichtspunkt mit Blick über das Mittelmeer und die Jesreelebene. Der Name bedeutet „Ort des Brandopfers“ und bezieht sich auf die biblische Erzählung vom Opferstreit zwischen Elija und den Baalspriestern (1 Kön 18,20–40).

Nächste Station ist Tel Megiddo, eine der bedeutendsten archäologischen Stätten Israels. Die mehrschichtigen Ruinen dokumentieren über 25 Siedlungsebenen, die bis ins 4. Jahrtausend v. Chr. zurückreichen. Aufgrund ihrer strategischen Lage an der antiken Via Maris wurde die Stadt in der Offenbarung des Johannes (Offb 16,16) symbolisch als Ort der Endzeit-Schlacht „Armageddon“ bezeichnet.

Am Nachmittag erreichen Sie den See Genezareth. Die Landschaft verändert sich deutlich: Palmen, Bananenstauden und sanfte Hügel säumen das Ufer.
Übernachtung am See Genezareth (Frühstück, Abendessen).
 

4. Tag
See Genezareth: Tabgha, Kapernaum, Berg der Seligpreisungen

Heute besuchen Sie bedeutende Orte im Norden Israels, die eng mit der Geschichte des frühen Christentums verbunden sind.

In Tabgha, dem traditionellen Ort der sogenannten Brotvermehrung, besuchen Sie die Benediktinerkirche mit dem bekannten Bodenmosaik aus dem 5. Jahrhundert – es zeigt zwei Fische und vier Brote, ein Motiv, das auf die Erzählung von der Speisung der Fünftausend verweist (Mk 6,30–44; Mt 14,13–21).

Nicht weit entfernt liegt Kapernaum, in der Antike ein Fischer- und Handelsort am Nordufer des Sees. Archäologisch sind hier die Fundamente einer Synagoge aus dem 1. Jh. sowie Wohnbauten aus römischer Zeit nachgewiesen. Das sogenannte „Haus des Petrus“ wird in christlicher Tradition mit dem Wirken Jesu in Verbindung gebracht (Mk 1,21–34).

Oberhalb des Seeufers erhebt sich der Berg der Seligpreisungen – eine offene Anhöhe mit weitem Blick über die Landschaft Galiläas. Seit dem 20. Jahrhundert wird dieser Ort mit der Bergpredigt (Mt 5–7) in Verbindung gebracht, deren Worte wie „Selig, die Frieden stiften“ bis heute nachwirken.

Am Nachmittag unternehmen Sie eine Bootsfahrt auf dem See Genezareth. Der Blick vom Wasser auf die sanften Hügel und das grüne Ufer vermittelt eine besondere Perspektive auf die Landschaft Galiläas.
Übernachtung am See Genezareth (Frühstück, Abendessen).
 

5. Tag
Jordantal, Qasr al-Yahud, Jericho* – Aufstieg nach Jerusalem

Sie verlassen Galiläa und folgen dem Jordantal Richtung Süden – eine Landschaft mit Dattelplantagen, Wadis und karger Schönheit.

Nahe der Taufstelle Qasr al-Yahud, wenige Kilometer nördlich des Toten Meeres, liegt eine Stelle am Jordan, die seit byzantinischer Zeit als Ort der Taufe Jesu durch Johannes den Täufer verehrt wird (Mt 3,13–17; Joh 1,28). Es besteht die Möglichkeit zur Feier einer Messe am Flussufer.

Ein fakultativer Halt ist in Jericho vorgesehen – einer der ältesten dauerhaft besiedelten Orte der Welt mit über 10.000 Jahren Besiedlungsgeschichte. Die Ruinen von Tell es-Sultan dokumentieren zahlreiche Siedlungsschichten. Am westlichen Stadtrand erhebt sich der sogenannte Berg der Versuchung. An dessen Steilhängen klammert sich ein griechisch-orthodoxes Kloster, das im 6. Jh. gegründet wurde.

Am Nachmittag erreichen Sie Jerusalem – historisches, religiöses und kulturelles Zentrum mit weitreichender Bedeutung für Judentum, Christentum und Islam. Die Stadt liegt auf einem Höhenzug zwischen Mittelmeer und Jordansenke, etwa 800 m über dem Meeresspiegel.
Übernachtung in Jerusalem (Frühstück, Abendessen).
 

6. Tag
Zionsberg, St. Peter in Gallicantu, Bethlehem*

Der Tag beginnt mit dem Besuch von St. Peter in Gallicantu, südlich des heutigen Zionstors gelegen. Die Kirche wurde über einer antiken Zisterne errichtet und erinnert an die biblische Überlieferung der Verleugnung des Petrus (Lk 22,54–62). Der Name „Gallicantu“ verweist auf den Hahnenschrei.

Anschließend führt der Weg auf den Zionsberg. Dort liegt der sogenannte Abendmahlssaal – ein gotischer Raum aus der Zeit der Kreuzfahrer, der seit dem 12. Jh. mit dem letzten Mahl Jesu mit seinen Jüngern in Verbindung gebracht wird (Mk 14,12–26; Lk 22,7–20).

Am Nachmittag Fahrt nach Bethlehem, heute unter palästinensischer Verwaltung. Die Geburtskirche wurde im 4. Jahrhundert unter Konstantin errichtet und im 6. Jahrhundert unter Justinian erneuert. Sie gilt als eine der ältesten kontinuierlich genutzten Kirchenbauten der Welt. Die Grotte unter dem Altar markiert traditionell den Ort der Geburt Jesu (Lk 2,1–7).
Übernachtung in Jerusalem (Frühstück, Abendessen).
 

7. Tag
Ölberg, Garten Gethsemane, Via Dolorosa, Grabeskirche

Vom Ölberg aus bietet sich ein eindrucksvoller Panoramablick auf die Altstadt Jerusalems. Der Hügel war bereits in antiker Zeit Teil eines Gräberfeldes, das auch heute noch genutzt wird. Die kleine Kirche Dominus Flevit, in Form einer Träne erbaut, erinnert an das Weinen Jesu über die Stadt (Lk 19,41–44).

Von hier steigen Sie zu Fuß hinab zum Garten Gethsemane, vorbei an uralten Ölbäumen.

Am Nachmittag folgt ein Weg entlang der Via Dolorosa – des traditionellen Kreuzwegs: von der Geißelungskapelle und dem Ecce-Homo-Bogen bis hin zur Grabeskirche. Diese vereint die Kreuzigungsstelle (Golgatha), das vermutete Grab und die Auferstehungskapelle (Mk 15,22–47; Joh 19,17–42).
Übernachtung in Jerusalem (Frühstück, Abendessen).
 

8. Tag
Ein Kerem, Jaffa, Tel Aviv

Am Vormittag Fahrt nach Ein Kerem, am Stadtrand Jerusalems gelegen. In der christlichen Überlieferung gilt er als Geburtsort von Johannes dem Täufer (Lk 1,57–80). Die Kirchen von Johannes und Maria (Magnificat) liegen ruhig inmitten der mediterranen Hügellandschaft. Hier feiern Sie Ihre Abschlussmesse.

Fahrt nach Jaffa, einem der ältesten Häfen des Mittelmeerraums. Der Ort wird bereits im Buch Jona (Jona 1,3) sowie in der Apostelgeschichte mehrfach erwähnt. Hier soll Petrus bei Simon dem Gerber gewohnt und Visionen empfangen haben, die als Beginn der Heidenmission interpretiert werden (Apg 10,9–16). Heute bietet Jaffa mit seinen engen Altstadtgassen, Künstlerateliers und dem Blick auf das moderne Tel Aviv einen Kontrast und zugleich Übergang zur Gegenwart.
Übernachtung in Tel Aviv (Frühstück, Abendessen).
 

9. Tag
Rückflug

Nach dem Frühstück oder im Laufe des tages erfolgt der Transfer zum Flughafen, und Sie treten die Heimreise an.


*) Einige Programmpunkte sind abhängig von der Lage in den palästinensischen Autonomiegebieten. Für den Besuch in Bethlehem muss der Pass mitgeführt werden.

 
Veranstalter: Diesenhaus Ram GmbH, Große Friedberger Str. 44 – 46, 60313 Frankfurt/Main
Hinweis: Diese Reise ist nicht geeignet für Personen mit eingeschränkter Mobilität.
Bitte wenden Sie sich bei Fragen an unsere Mitarbeiter.


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Copyright: Alle Texte sind Eigentum von Diesenhaus Ram.


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