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Öffnungszeiten:MO-FR: 11.00 - 17.00 Uhr

14 Tage Gruppenreise Armenien, Georgien und Aserbaidschan

Tbilisi
An der Uferpromenade in Baku
Ateshgah-Feuertempel
Sighnaghi - Stadtpanorama
Festung Narikala in Tbilisi
Kloster der Heiligen Nino in Bodbe
Das berühmte Puppentheater in der Altstadt von Tbilisi
Dreifaltigkeitskirche von Gergeti
Kloster Sevanawank am See Sevan, Armenien
Swartnoz-Tempel
Chor Virap
Kaskadenkomplex in Jerewan
Platz der Republik in Jerewan
Tbilisi
An der Uferpromenade in Baku
Ateshgah-Feuertempel
Sighnaghi - Stadtpanorama
Festung Narikala in Tbilisi
Kloster der Heiligen Nino in Bodbe
Das berühmte Puppentheater in der Altstadt von Tbilisi
Dreifaltigkeitskirche von Gergeti
Kloster Sevanawank am See Sevan, Armenien
Swartnoz-Tempel
Chor Virap
Kaskadenkomplex in Jerewan
Platz der Republik in Jerewan
Buchungscode: AMRGEA
Zeitraum:
17.12.2024 - 30.12.2024
Ihre Vorteile:

  • Gruppenreise, garantierte Durchführung ab 4 Personen
  • kleine Gruppe bis 12 Personen
  • deutschsprechende Reiseleitung
  • inklusive Flug

Höhepunkte

  • 8 UNESCO-Weltkulturerbestätten, u.a. mittelalterliche Kirchen, Klöster & steinzeitliches Areal von Gobustan
  • 3 Hauptstädte im Kaukasus: Jerewan, Tbilisi und Baku
  • einzigartige Berglandschaften des Südkaukasus
  • Besuch eines zoroastrischen Feuertempels
  • gemeinsames Backen des traditionellen armenischen Lavash-Brotes
  • Teepause bei den Molokanen
  • großartiger Panorama-Blick in Kazbegi


Ihr Reiseverlauf: 

1. Tag
Anreise

Flug nach Baku.


2. Tag
Baku

Empfang durch die örtliche Reiseleitung. Transfer ins Hotel. Bei Landung vor 3 Uhr ist eine zusätzliche Hotelnacht inklusive. Am Morgen erkunden Sie die lebendige Hauptstadt Aserbaidschans. Hier treffen Geschichte und Tradition auf moderne Architektur und westlichen Lebensstil. Diese faszinierende Vielfalt macht Baku zu einem einladenden Ziel für Ihren Aufenthalt. Während einer geführten Tour schlendern Sie durch die engen Gassen der Altstadt, einem UNESCO-Weltkulturerbe, und bestaunen den prächtigen Shirvanshah-Palast, der im Jahr 1411 erbaut wurde und mit seinen 52 Zimmern beeindruckt. Sie besuchen auch den berühmten Jungfrauenturm und genießen die einzigartige Atmosphäre der Stadt. Nach einem gemeinsamen Mittagessen mit Ihren Mitreisenden haben Sie Zeit zur freien Verfügung.
Übernachtung in Baku.


3. Tag
Gobustan – Halbinsel Apscheron

Bereits in der Steinzeit war das Territorium des heutigen Aserbaidschans von Menschen besiedelt. Davon zeugen die rund 6000 Felszeichnungen im Nationalpark Gobustan (UNESCO-Weltkulturerbe), die hier in den 1930er Jahren entdeckt wurden. Diese Zeichnungen stellen Menschen, Tiere und Jagdbilder dar und sind in mehreren Höhlen zu sehen. Auf der Rückfahrt nach Baku halten Sie an dem antiken Tempel Ateschgah. Übersetzt bedeutet dieser Name „Hort des Feuers“. Das Feuer wurde ursprünglich durch natürlich austretendes Erdgas gespeist. Am Abend werden Sie gemeinsam in einem Restaurant lokale Köstlichkeiten genießen.
Übernachtung in Baku.


4. Tag
Baku – Schamachi– Nij – Sheki

Heute führt Ihr Weg zunächst nach Schamachi, einst Hauptstadt des Schirwan-Khanats und bedeutende Station entlang der Seidenstraße. Hier besuchen Sie zwei historisch bedeutende Stätten: die Dschuma-Moschee und das Diri Baba-Mausoleum. Anschließend setzen Sie die Reise fort und besichtigen die albanische Kirche im Dorf Nij. Dieses Dorf ist die größte Siedlung der Udi, einer der ältesten Volksgruppen im Kaukasus. Trotz der umgebenden muslimischen Gemeinschaft leben die Udi seit Jahrhunderten als Christen und bewahren eine reiche Tradition und Kultur. Am Abend erreichen Sie Sheki und genießen gemeinsam ein Abendessen in einem lokalen Restaurant.
Übernachtung in Sheki.


5. Tag
Sheki und Kish

Heute erkunden Sie Sheki, einst ein bedeutendes Handelszentrum. Tauchen Sie ein in das orientalische Flair der alten Seidenstraße, während Sie den Khan-Palast, eine lokale Holzschnitzerwerkstatt und eine Karawanserei aus dem 18. Jahrhundert besichtigen. Freuen Sie sich auf eine Teepause mit lokalen Marmeladen und traditionellen Süßigkeiten bei einer aserbaidschanischen Familie. Später steht der Besuch der albanischen Kirche im Dorf Kish auf dem Programm. Einer Legende nach ist es die erste christliche Kirche, nicht nur auf dem Territorium des kaukasischen Albaniens, sondern in ganz Transkaukasien. Historischen Aufzeichnungen zufolge könnte die Kirche bereits im 1. Jahrhundert errichtet worden sein und im Laufe der Zeit verschiedenen christlichen Glaubensrichtungen gedient haben. Den Tag lassen Sie schließlich mit einem gemeinsamen, gemütlichen Abendessen ausklingen.
Übernachtung in Sheki.


6. Tag
Sheki - Kachetien - Sighnaghi - Tbilisi (Tiflis)

Heute setzen Sie Ihre Reise nach Georgien fort und werden herzlich von Ihrer georgischen Reiseleitung empfangen. Der Weg führt durch malerische Weinhänge in den Osten Georgiens, wo sich das renommierte Weinanbaugebiet Kachetien befindet. Auf einem idyllischen Weingut erwartet Sie ein Mittagessen begleitet von georgischem Wein. Anschließend geht es in das charmante Städtchen Sighnaghi, wo Sie einen Blick auf die majestätischen Gipfel des Großen Kaukasus werfen können. Ein Höhepunkt des Tages ist der Besuch des Klosters in Bodbe. Das Kloster wurde im 9. Jahrhundert gegründet und ist der Heiligen Nino gewidmet, einer zentralen Figur des georgischen Christentums, die das Christentum im 4. Jahrhundert nach Georgien brachte. Am Abend erreichen Sie Tbilisi, die Hauptstadt Georgiens.
Übernachtung in Tbilisi.


7. Tag
Tbilisi

Die Hauptstadt Georgiens hat viel Sehenswertes zu bieten. Morgens besichtigen Sie das alte Stadtviertel mit der Metechi-Kirche, dem Denkmal für den legendären Stadtgründer Wachtang Gorgassali, der Friedensbrücke und den berühmten Schwefelbädern, von denen schon Puschkin und Alexandre Dumas schwärmten. Die Seilbahn, die mitten über die Altstadt und den Fluss Mtkwari verläuft, bringt Sie hinauf zu der Nariqala-Festung und Statue Kartlis Deda („Mutter Georgiens“) – einem der besten Aussichtspunkte in der Stadt. Am Nachmittag bietet sich ein Spaziergang durch die belebte Hauptstraße Rustaveli an.
Übernachtung in Tbilisi.


8. Tag
Tiflis – Mzcheta – Kazbegi

Heute folgen Sie den Fußspuren von Soldaten und Händlern vergangener Jahrhunderte. Ihre Reise führt Sie entlang der berühmten Georgischen Heerstraße, die die Gebirgszüge zwischen Russland und Georgien überquert und Sie zu Ihrem nächsten Ziel führt. Bevor Sie die Ortschaft Kazbegi erreichen, machen Sie einen Zwischenstopp in Mzcheta, der alten Hauptstadt des georgischen Königreichs und zugleich religiöses Zentrum Georgiens. Sie besichtigen die Dschwari-Kirche, UNESCO-Welterbe, mit einem wunderbaren Blick auf den Zusammenfluss von Mtkwari und Aragvi und die legendäre Swetizchoweli-Kathedrale, in der sich das Gewand Jesu befinden soll. An ihrer Stelle stand bereits im 4. Jahrhundert eine Kirche. Es heißt, die Heilige Nino habe diesen Ort für die erste Kirche in Georgien ausgewählt.
Die Reise geht weiter über den Kreuzpass, der sich in 2.395 Metern Höhe befindet. Sie halten an der malerischen Ananuri-Festung mit Blick auf den Zhinwali-Stausee und erreichen abends Ihr heutiges Ziel, Kazbegi. Bei klarem Wetter werden Sie mit einem herrlichen Blick auf den Gipfel des Kasbek (5.033 m) belohnt.
Abendessen und Übernachtung in Kazbegi (auf Wunsch Zimmer mit Bergblick buchbar, Aufpreis 25 € p.P., bitte bei Anmeldung mitbuchen).


9. Tag
Kazbegi – Tbilisi

Ihr Tag beginnt mit einem Hauch von Abenteuer! Um Ihren nächsten Programmpunkt zu erreichen, steigen Sie in einen Geländewagen um. Sie erleben heute echte georgische Geschichte. Auf 2.000 Metern Höhe thront die Dreifaltigkeitskirche von Gergeti, ein Schauplatz bedeutender historischer Ereignisse. Hier wurde die georgische Chronik Mosachsenebeli Sultai verfasst, und über Jahrhunderte hinweg barg sie den größten Schatz der Georgischen Orthodoxen Apostelkirche - das heilige Kreuz der Nino. Doch nicht nur geschichtliche Highlights erwarten Sie hier oben, sondern auch ein unvergleichliches Landschaftspanorama. Bei klarem Wetter können Sie Ihren Blick über die kaukasische Bergwelt schweifen zu lassen.
Am Abend kehren Sie nach Tbilisi zurück und können die Vorteile einer Großstadt wie Einkaufsmöglichkeiten oder Restaurants ausnutzen.
Übernachtung in Tbilisi.


10. Tag
Tbilisi – Alawerdi – Dilidschan

Nach dem Frühstück fahren Sie an die georgisch-armenische Grenze bei Sadachlo. Durch die Debetschlucht des kleinen Kaukasus gelangen Sie zu den Klöstern Sanahin und Haghpat, beide UNESCO-Weltkulturerbe. Bei schönem Wetter eröffnet sich Ihnen vom Kloster Haghpat aus ein malerischer Blick auf die Berglandschaft. Die Erlöser-Kirche in Sanahin und die Heiligkreuzkirche in Haghpat wurden von Königin Chosrovanusch gestiftet, deren Söhne im Giebelfeld der Ostfassade dieser Kirchen verewigt sind. Besonders beeindruckend sind die Bibliotheksräume in beiden Klöstern, die während der Mongolenherrschaft ein trauriges Schicksal erlitten haben. Sie bewundern den Kreuzstein Tutewordu in Sanahin und den All-Erlöser-Kreuzstein in Haghpat. Ein Höhepunkt ist der Glockenturm in Haghpat, der auf dem höchsten Punkt der Klosteranlage thront. Anschließend geht es weiter in die "Armenische Schweiz". Auf dem Weg nach Dilidschan machen Sie Halt bei den Molokanen, einer Gemeinschaft altgläubiger Russen, die seit dem 18. Jahrhundert in Armenien ansässig sind. Der Tag endet mit einem entspannten Spaziergang durch die Künstlerstraße in Dilidschan, mit Keramik- und Holzschnitzwerkstätten.
Übernachtung in Dilidschan.


11. Tag
Dilidschan – Sewansee – Jerewan

Heute führt Ihre Route in das südliche Armenien. Unterwegs halten Sie am Friedhof Noratus, wo Sie die zahlreichen Kreuzsteine besichtigen können. Entlang des Sewansees, der auch als "blaue Perle" Armeniens bekannt ist, und über den Selimpass (2.410 m) erreichen Sie eine mittelalterliche Karawanserei, die Sie in aller Ruhe erkunden können. Anschließend besuchen Sie das Norawank-Kloster, das im 13. und 14. Jahrhundert ein bedeutendes Bistum war.
Während eines Besuchs bei einer Dorffamilie haben Sie die Gelegenheit, traditionelle Gerichte zum Mittagessen zu probieren und hausgemachten Wein zu kosten. Auf dem Weg zur Ararat-Ebene machen Sie einen Zwischenstopp am Kloster Chor Virap aus dem 17. Jahrhundert, das unmittelbar an der armenisch-türkischen Grenze liegt. Hier wurde Gregor der Erleuchter, das erste Oberhaupt der armenischen Kirche, 13 Jahre lang gefangen gehalten, bevor er den armenischen König zum Christentum bekehrte. Bei klarem Wetter bietet sich Ihnen von hier aus ein atemberaubender Blick auf den heiligen Berg der Armenier, den Ararat (5.165 m). Abends kommen Sie in Jerewan an.
Übernachtung in Jerewan.


12. Tag
Jerewan – Etschmiadsin

Morgens erwartet Sie eine Stadttour in Jerewan. Traditionell wurden die Häuser in dieser Gegend aus rosafarbenem Tuffstein gebaut. Der moderne Architekt Alexander Tamanjan hat die Tradition übernommen, die von ihm stammenden violetten, rosa- und orangefarbenen Bauten wirken beeindruckend. Sie besichtigen den Platz der Republik mit dem Parlamentsgebäude und der nationalen Gemäldegalerie. Von der Kaskade von Jerewan aus genießen Sie einen wunderbaren Blick auf die Stadt. Im Matenadaran-Museum finden Sie die größte Handschriftensammlung Armeniens, darunter das Etschmiadsin-Evangeliar von 989.
Nach der Besichtigung erwartet Sie ein interessantes Erlebnis: Sie begegnen dem Meister der Duduk. Duduk ist ein armenisches Rohrblattinstrument aus Aprikosenholz und ist auch als „armenische Flöte“ bekannt. Der Meister wird Ihnen verschiedene Instrumente zeigen und ein kleines Konzert in seinem gemütlichen Garten geben. Währenddessen können Sie eine Kaffeepause genießen.
Weiterfahrt nach Etschmiadsin, religiöses Zentrum Armeniens und Sitz des Patriarchen der armenisch-apostolischen Kirche. Die Kathedrale von Etschmiadsin, gebaut im Jahre 301, zählt zu den ersten christlichen Kirchen weltweit. Auf dem Rückweg nach Jerewan sehen Sie die Ruinen des Swartnoz-Tempels aus dem 7. Jahrhundert. Beide Bauwerke gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Bei Ankunft in Jerewan besuchen Sie die Markthalle Gum, wo eine Vielzahl von Süßigkeiten, Trockenfrüchten und weiteren Spezialitäten angeboten werden.
Abendessen und Übernachtung in Jerewan.


13. Tag
Kultur und Tradition in und um Jerewan

Fahrt zur Azat-Schlucht mit den berühmten Basaltsäulen. Dieses orgelartige Naturwunder gehört zum Khosrof-Naturreservat und steht unter staatlichem Schutz. Dort unternehmen Sie eine kurze Wanderung (ca. 40 Minuten). Anschließend erleben Sie in einem Privathaus in der Nähe von Garni die Lavashbäckerei-Zeremonie und genießen Ihr Mittagessen im Gartenrestaurant des Hauses. Traditionell wird es im Erdofen, genannt Tonir, gebacken. Danach kehren Sie nach Jerewan zurück, wo Sie das Historische Museum von Armenien besuchen. Zum Abschluss schlendern Sie über den "Vernissage" genannten Flohmarkt. Dort haben Sie Zeit zur freien Verfügung und können das ein oder andere Souvenir kaufen.
Übernachtung in Jerewan.


14. Tag
Abreise

Sie werden zum Flughafen gebracht, um Ihre Heimreise anzutreten.
 

In Zusammenarbeit mit / Veranstalter: SKR Reisen GmbH, Stadtgarten Karree, Venloer Str. 47-53, 50672 Köln
Hinweis: Diese Reise ist nicht geeignet für Personen mit eingeschränkter Mobilität.
Bitte wenden Sie sich bei Fragen an unsere Mitarbeiter.



Copyright: Alle Texte sind Eigentum von Diesenhaus Ram.

Aufgrund der Reisewarnung des Auswärtigen Amtes und zur Sicherheit unsere Kunden werden keine Pauschalreisen nach Israel durchgeführt. Wir hoffen, dass dies bald wieder möglich sein wird. Reisen nach Jordanien werden wie ausgeschrieben und gebucht durchgeführt.
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